Diese Frage stellten sich eine Menge Selmer Bürger und Bürgerinnen. Doch was steckt eigentlich dahinter? Wir gehen dieser und weiteren Fragen auf den Grund und klären, was es wirklich mit Projekt 1 „Was bleibt? Was zählt?“ auf sich hat.
Die Leitung des Projektes haben Irmgard Akono und Katrin Bargel. Beide stellten sich zusammen mit Ihren 25 Projektteilnehmern und -teilnehmerinnen die Frage: Wie würden die Passanten auf der Straße reagieren, wenn auf einmal ein oder eine verkleidete/r Schüler/in in einem Kostüm oder mit einem provokanten Plakat für Aufsehen sorgen würde? Doch wie bekommt man am besten die Reaktionen, die man haben möchte?
Man probiert es einfach aus. Deswegen haben sich Schüler und Schülerinnen verkleidet und sind mit Plakaten zum Beispiel zum Edeka- oder Rewe-Einkaufsmarkt in Selm gelaufen, um Reaktionen einzufangen. Irmgard Akono erzählt uns, dass diese Reaktionen ganz unterschiedlich gewesen sind. Von überrascht bis genervt war alles dabei. Für die Schülerinnen und Schüler war es anfangs schwierig, aber am Ende auch ziemlich lustig, verrät uns Malin Niggemann, während sie in einem Leopardenkostüm durch den Edeka läuft.
Im Großen und Ganzen sind alle Teilnehmenden und die Lehrkräfte glücklich und zufrieden mit dem Projekt. Sie sind sogar so zufrieden, dass eine mögliche Fortsetzung dieser Idee in Form einer AG ziemlich wahrscheinlich scheint, wie uns Katrin Bargel mitteilt.