Der Missio-Truck

Während der Projektwoche stand ein Truck mitten auf den Schulhof – als besonderes Projektangebot.

Es bestand aus zwei Teilen: einem Truck, bestehend aus sechs Räumen, und einem Klassenraum, in dem eine Powerpoint-Präsentation gezeigt wurde. Die Powerpoint-Präsentation wurde uns von einem Mitarbeiter aus dem Kongo vorgestellt. Beim Besuch im Truck musste sich jede Person eine Rolle eines Flüchtlings aussuchen. Und das war in den Truck-Räumen zu finden:

Raum 1: Marktplatz eines kleinen Dorfes, Handel von Nahrungsmitteln. Wir mussten uns in eine Rolle eines Flüchtlings versetzen und diesen dann durch den ganzen Truck bei seiner Flucht begleiten.

Raum 2: Eine Kirche wo sich unsere Rolle Schutz suchte, da der Marktplatz von Rebellen gestürmt wurde.Wir haben Karten unserer Rollen bekommen worauf sich Barcodes befanden. Diese mussten wir in jedem Raum scannen lassen. Nach dem Scan aktivierte sich ein Bildschirm, worauf wir ein Quiz in Spielform machten. Dort haben wir dann je nach dem, ob wir die Frage richtig beantwortet haben oder nicht, Punkte gekriegt.

Raum 3: Ein fahrender Transporter, wo wir uns auf die offene Ladefläche stellen mussten.

Raum 4: Ein zweites Quiz und ein Hörspiel über das Leben nach der Flucht.

Raum 5: Regale an der Wand, welche zeigten, wie es vor und nach der Plünderung war.

Raum 6: Hörspiel und das Ende des Trucks.

Des Weiteren wurde eine Aktion namens „Saubere Handys“ gestartet, wo man seine alten Handys in eine Sammelbox abgeben konnte. Die Handys werden recycelt, genauer genommen die Rohstoffe und Metalle darin. Der Erlös kommt den Menschen im Kongo (Afrika) zugute.

Uns wurde gesagt, warum die Dörfer geplündert wurden und wie wir etwas dagegen machen können. Zwei Personen aus unserer Gruppe bauten ein Karte von Afrika auf.

Paul Kuljus-Biosca & Lennart David Strubich (8c)

Ehemaliges Mitglied

Dieser Artikel wurde von einem ehemaligen Mitglied veröffentlicht. Er wurde aufgrund des Austritts anonymisiert.