Upcyling statt Kaufsucht.
Im Projekt „Faire Kleidung“ von Herrn Stiens und Frau Carsjens geht es, wie der Name schon sagt, um fair hergestellte Kleidung, aber auch um das Upcyclen und Recyclen dieser.
In dem Projekt sollen die Schülerinnen und Schüler, wie in anderen Projekten auch, ein Bewusstsein dafür entwickeln, was sie kaufen, was sie wegschmeißen müssen und ob sie dies überhaupt tun müssen. Sie lernen außerdem etwas über Upcycling von Kleidung und die bessere Behandlung ihrer Kleidung.
Upcycling spart zudem auch noch jegliches Geld, das man sonst für neue Kleidung ausgegeben hätte. Um dies zu tun, wird im Projekt genäht, Kleidung getauscht und recherchiert, welche Marken gut sind, welche Siegel wirklich bestätigen, dass Kleidung „fair“ ist und wie man diese dann upcyclen kann.
Man muss keine großen Nähfähigkeiten besitzen, da es Oberschüler gibt, die Erfahrung mit dem Nähen haben und gerne helfen. In Interviews berichten die Teilnehmenden, dass sie bereits sehr interessiert an fairer Kleidung sind. Außerdem erwähnen zwei, dass sie schon viele Kleidungsstücke geupcycled haben, z.B. aus alten Jeans Taschen und Rucksäcke wurden. Falls etwas schief laufen sollte, ist es nicht weiter schlimm, weil man wenigstens versucht hat, aus alter Kleidung etwas Neues zu machen.
Jeremias Karl Heinrich & Sarah Wolff, 9b