Wie jedes Jahr begab sich die 9. Klasse in die Steinwache Dortmund.
Am 29. Januar fuhren die Religionskurse des SGS in die Steinwache Dortmund um das Thema der Kirche im dritten Reich zu vertiefen, welches im Lehrplan der neunten Klasse im Vordergrund steht.
Die Steinwache befindet sich im alten Dortmunder Polizeigefängnis, in dem während des Nationalsozialismus mehr als 66.000 Menschen festgehalten und vielfach vor allem durch die Gestapo misshandelt wurden. Am 14.10.1992 wurde an der Steinstraße 50 in Dortmund die „Steinwache“ als Mahn- und Gedenkstätte eröffnet. Die Schüler können die verschiedenen Räumlichkeiten betrachten, wie es damals war und wie es den Gefangenen in er Zeit in Gefängnis ergang. Sie erfuhren viele Geschichtchen von Menschen, die es geschafft haben zu entkommen oder wie der Ablauf im Gefängnis von statten ging. Außerdem ging es auch viel um die Veränderungen, die geschahen, als die Gestapo das Gefängnis übernahm und über viele protestantische Gruppen, die gegen den Nationalsozialmuses waren.
Es ist immer wieder ein spannender Ausflug im Bezug auf den Nationalsozialismus, der nicht nur im Religionsunterricht der neunten Klasse sondern auch im Geschichtsunterricht durch genommen wird und immer auf Interesse bei den Schülern stößt.