Viele Menschen machen gerne Fotos. Aber viele wissen auch nicht genau, wie man eine Kamera richtig einstellt oder sie bedient. Die Schüler haben in der Projektwoche am SGS die Chance ihre Kamera richtig kennenzulernen und die gemachten Bilder am Donnerstag den 13. Juli vorzustellen. Die Gruppe versucht zusammen mit Herrn Siemes und Herrn Lehrmann verschiedene Motive zu finden und so gut es geht in Szene zu setzten.
„Wir haben sehr viel Spaß, weil wir kreativ arbeiten können!“, sagte eine Schülerin. „Wir können uns gegenseitig unterstützen, um gute Bilder hinzubekommen.“ Zusammenhalt und Unterstützung ist ein wichtiges Thema in diesem Projekt. Alle waren sich einig, dass es einen sehr guten Fotografen braucht, um richtig tolle Bilder zu schießen. „Eine gute Kamera reicht da nicht!“ Zu einer guten Kamera gehöre, dass sie bestenfalls Spiegelreflex ist. Einen guten Fotografen mache allerdings aus, dass er mit dem zurechtkommen kann, was er dabeihat. Aber was ist jetzt eigentlich ein gutes Motiv? Woher weiß man, was gut für ein Foto geeignet ist? Eigentlich kann man alles fotografieren, solange man es nur schön findet. Man müsse nur die richtige Einstellung finden, damit man zum Beispiel kein überbelichtetes Bild bekomme.
Die Schülerinnen und Schüler sind sehr viel draußen unterwegs und suchen immer weiter nach Bildern und fotografieren sich gegenseitig, aber auch ihre Mitschülerinnen und -schüler. In dem Crashkurs lernen sie, neben einfachem Fotografieren, wie man Bilder digital richtig bearbeitet. Die Bilder müssen präzise sein und der Fokus muss auf dem Objekt, das man fotografieren will, liegen.
Die Schülerinnen und Schüler wählten das Projekt hauptsächlich deshalb, weil sie kreativ sein können und man vieles selbst gestalten kann.
Jan Hochbaum (7c)