Zum Projekt 26 „Vielfalt in Film, Fernsehen und Internet-Clips“ werden in dieser Woche unter der Leitung von Markus Render und Romina Erfurt im Medien-Raum 1 unterschiedliche Filme und Serienausschnitte auf Toleranz und kulturelle Unterschiede geprüft.
Laurenz Maurer, EF-Schüler, erklärt uns, weshalb er sich gerade für dieses Projekt entschieden habe: „Ich bin allgemein sehr interessiert an unterschiedlichsten Filmen und ich mag es, mich intensiv damit auseinanderzusetzen, und genau das versprach Herr Render in dem von ihm zur Verfügung gestellten Infozettel. Zudem bin ich dank meiner Projektwahl in der Lage noch viele weitere Dinge über die ganzen Themenbereiche zu erfahren und zu lernen.“
Die etwa 15 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 haben sich am Montag zum Beispiel auf den Film „Ziemlich beste Freunde“ geeinigt. Natürlich wurde darauf geachtet, dass der Film schon etwas mit dem zu behandelndem Thema zu tun hat, jedoch konnte so trotzdem jeder seinen persönlichen Filmwunsch nennen und es wurde demokratisch abgestimmt, schilderte Laurenz.
Die Schüler sollten während der Ausstrahlung alles notieren, was mit dem Thema Toleranz und kulturellen Unterschieden zu tun hat. Am Ende wurden dann alle Ergebnisse besprochen und somit untersucht inwiefern Toleranz in diesem Film eine Rolle spielt. Das gleiche Prinzip verwendete man zum Beispiel auch beim Ansehen einer einzelnen Folge der Serie „The Big Bang Theory“.
Die ganze Woche über wurde genau so vorgegangen, da man innerhalb des Projekts das Ziel hatte, am Donnerstag, also am Tag der Projektpräsentation, einen Oskar an den tolerantesten Film bzw. an die toleranteste Serie zu verleihen.
Leon Alijaj, Justus Finzsch & Florian Siemerling (EF)