„Sport kennt keine Hindernisse“, so lautet der Name des Projektes von Britta Osseforth und Heinz Jacobi. Das Projekt findet in der Sporthalle statt.
Wir waren am Dienstag in der dritten Stunde dort. Die Stimmung war gut und sie haben Handball mit Ohrenstöpseln gespielt. Sie spielten es mit Ohrenstöpseln, weil sie gehörlose Menschen darstellen wollten. Als erstes erklärten Britta Osseforth und Heinz Jacobi das Spiel. Zwei Oberstufenschüler bauten das Spielfeld in ungefähr zehn Minuten auf. Der Aufbau war organisiert und klar. Währenddessen wurden die Regeln erklärt und die Schülerinnen und Schüler wurden in vier Mannschaften eingeteilt. Jungs spielten gegen Jungs und Mädchen gegen Mädchen.
Die Schüler und die Schülerinnen sagten, dass es viel Spaß macht, die meiste Zeit Sport zu machen. „Das Ziel des Spieles ist, zu erfahren, wie man mit Behinderung Teamsport ausübt“, sagte Herr Jacobi. Weiter sagte er: „Ich hätte gedacht, dass die Schüler und Schülerinnen sich mehr unterhalten und rufen.“
Am Mittwoch hatte die Gruppe nur vier Stunden, weil sie abends nach Werne zu einem Training von Sportlern, die eine Behinderung haben, fuhren. Dort konnten sie sich aktiv am Training beteiligen. Sie spielten in zwei Fünfer-Mannschaften, jeweils zwei Profis und drei Schüler. Doch nicht alle Profis waren behindert: Zwei von ihnen waren ohne Behinderung und hatten einfach Spaß am Spiel. Ein Spieler hatte eine besondere Behinderung: Er war an einem Arm spastisch gelähmt, daher musste er seinen Rollstuhl mit nur einem Arm steuern und auch noch werfen.
Jan Hochbaum (7c) und Alexander Nimtz (6b)