Wie fühlt es sich an mit Behinderungen zu leben? Dieser Frage gingen die Schülerinnen und Schüler in Projekt-Nummer zwei, das von den Lehrerinnen Bärbel Drohmann und Sabine Welle geleitet wird, auf den Grund.
„Man kann sich so besser in die Leute mit Behinderungen hineinversetzen.“ Diese Empfindungen hatten die Teilnehmer der Gruppe bei den praktischen Übungen. Ein Beispiel dafür war der Umgang mit dem Rollstuhl oder auch das Fortbewegen ohne Augenlicht. Außerdem gab es einige Gespräche mit körperlich benachteiligten Leuten. Diese redeten über ihre Erfahrungen und wie sie ihre Behinderung bewältigen und mit ihr leben. Am Mittwoch, 12. Juli, besuchten die Projektteilnehmer die Kinderheilstätte in Nordkirchen, wo sie nochmals die Möglichkeit hatten sich mit den behinderten Einwohnern auseinanderzusetzen.
Durch die Arbeit an diesem Projekt konnten die Schüler wichtige Erfahrungen sammeln und ihren Horizont erweitern.
Mats Broszio & Tom Leonard Kmiecik (EF)