Blumen, Blüten. Bienen.
Das ist das Ziel der Projektteilnehmenden des Projekts ein Herz für Biene Maja. Unter der Leitung des Sport- und Biologielehrers Elmar Homann haben einige Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis Q2 die Tage der Projektwoche damit verbracht, natürliche Blumenwiesen anzulegen.
Mit dem Biologielehrer als Projektleitung hatten die Schülerinnen und Schüler schon eine fachmännische Betreuung. Fehlte nur noch das fachmännische Werkzeug. Gesagt, getan. In den fünf Tagen wurde fast alltäglich neues, teils schweres, Werkzeug eingesetzt. Dann konnte es losgehen.
Im ersten Schritt wurde der alte Rasen abgetragen und die erste Erdschicht von großen Steinen und Wurzeln befreit. Im nächsten Schritt wurde eine große Menge Sand angeliefert, der auf den vorbereiteten Flächen verteilt und zunächst mit Harken mit der Erde vermischt wurde.
Dann wurde auch schon das nächste schwere Werkzeug benötigt. Mithilfe einer Gartenfräse wurde die Erd- und die Sandschicht miteinander vermischt. Steine und Wurzeln mussten erneut entfernt werden, bevor der Boden plattgetrampelt wurde. Im Herbst ist es dann so weit, dass in den drei angelegten Beeten die Samen verstreut werden können.
Dann heißt es abwarten, bis die Wildblumenwiese anfängt zu wachsen und blühen.
Doch wie sieht die Zukunft der Blumenwiesen aus? Diese Frage stellten wir einer teilnehmenden Schülerin in einem kurzen Interview. Die Betreuung der Blumenwiese soll eine Aufgabe der Umwelt AG sein, die ebenfalls unter der Leitung von Elmar Homann stehen wird.
Fest steht, dass eine zukünftige Betreuung notwendig ist, um das Ziel der Projektteilnehmenden zu erfüllen. „Wir wünschen uns, dass unsere Arbeit dazu dient, Bienen und anderen Insekten ein zukünftiges Zuhause zu bieten“, so eine teilnehmende Schülerin.
Luca Brückner (Q2)
