Am 9.3.2017 hat unsere Schule dem Kinderhospizverein eine Geldspende von 1.862 € übergeben. Frau Limbrock hat uns zuvor sehr viel über das Kinderhospiz erklärt.
In ein Kinderhospiz kommen Kinder, die eine Diagnose haben, auf der steht, dass sie lebensverkürzend erkrankt sind.
Die Mitarbeiter eines Kinderhospizes kümmern sich um die erkrankten Kinder. Das Deutsche Rote Kreuz meinte, dass Kinderhospize nicht benötigt werden, jedoch wollten viele Menschen, dass Kinderhospize eingeführt werden und daher wurde der deutsche Kinderhospizverein gegründet. Es gibt deutschlandweit ca. 9.000 ehrenamtliche Mitarbeiter.
Kinderhospize werden nicht vom Staat, sondern werden nur durch Spenden finanziert.
Es gibt ambulante Dienste, die ehrenamtlich geleitet werden. Falls eine Familie Unterstützung braucht, kann sie von den Mitarbeitern begleitet werden. Mittlerweile werden ungefähr 300 Familien unterstützt. Falls man zu alt für ein Kinderhospiz ist, kann man entweder dort bleiben, oder in ein Jugendhospiz gebracht werden. Man kann auch in ein Kinderhospiz gehen, um eine Auszeit zu nehmen. Aktuell wird ein Kinderhospiz in Lünen gebaut.
Nachdem Frau Limbrock viel über den Kinderhospizverein erzählt hat, durften die Schülerinnen und Schüler des Fünften und Sechsten Jahrganges Fragen stellen, die Frau Limbrock allesamt beantworten konnte.
Spenden kann man übrigens hier.