Iwkowa wird neue Selmer Partnerstadt

Am 23.09.2016 um 19 Uhr fand im Forum des Städtischen Gymnasiums Selm eine Veranstaltung zur Vereinigung zweier Städte statt, Iwkowa (Polen) und Selm. Unter anderem waren der Bürgermeister von Selm, Mario Löhr, der Bürgermeister von Iwkowa, Bogusław Kaminski, viele Lehrer aus beiden Städten und wenige Schüler anwesend.
 Der Abend startete mit einem Harfenkonzert einer Lehrerin und drei Schülerinnen. Weiter ging es mit der Eröffnungsrede von Ulrich Walter, dem Schulleiter des Städtischen Gymnasiums Selm. Er erwähnte die Partnerschaft mit Workington, die schon über 23 Jahre hält. Zum Schluss sagte er noch, dass aufgrund dieses Engagements der Schule sie 2011 den Preis zur Europa-Schule gewonnen haben und es auch in Zukunft so weiter gehen soll.

Nach dem Schulleiter betrat der Bürgermeister Mario Löhr die Bühne. Durch ein paar Witze am Anfang lockerte er die Stimmung. In seinem Vortrag dankte er den Veranstaltern, seinen Kollegen, Monika Zientz (Lehrerin der Overbergschule), den Gastfamilien und der Jugend. Kurz nachdem Mario Löhr die Bühne verlassen hatte, betraten Birgit Härling-Schwarz und Anja Gaul die Bühne und begannen ein Gesangsduett. Nach der Überleitung des Moderators und Übersetzers begann der Bürgermeister von Iwkowa mit seiner Rede, in der er über das freiwillige Abkommen sprach und Selm lobte: “Ihr habt eure Arbeit ausgezeichnet gemacht”.

Nach der Rede löste der Lehrer-Schüler-Eltern Chor den Bürgermeister ab. Die Unterzeichnung des Vertrags der beiden Städte fand direkt danach statt. Im Anschluss befragten wir Bürgermeister Löhr zu diesem Vertrag. Er meinte, er sei sehr glücklich über diesen Vertrag, und man werde die Partnerschaft mit Iwkowa auf jeden Fall weiter pflegen. Neue Partnerschaften seien aber nicht geplant, da man die bestehenden fortführen möchte.

Außer einer weiteren Rednerin der Stadt Wellington, die sich auch sehr glücklich über diese neue Verbindung äußerte. Nach dem Auftritt der Schulband “Escape The Key” haben wir auch mit der Leadsängerin Mariana Kaim und der Bassistin Helena Kaim gesprochen. Sie freuten sich über den reibungslosen Ablauf und das zahlreiche Publikum. Ihrer Meinung nach habe es sehr viel Spaß gemacht, und auf die Frage, wie sie zu diesem Abkommen stehen, sagten sie synchron: “Das ist eine gute Sache”. Unsere letzte Frage an die beiden lautete: “Was erhofft ihr euch für die Zukunft?” Ihre Antwort darauf war, dass sie mehr Auftritte bekommen und dass ihre Band nicht auseinanderbricht. Ein gelungenes Buffet rundete den Abend ab.

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