Börsencrash am Montag

Am Montag, den 5. Januar kam es an der amerikanischen Börse an der Wallstreet in New York zu einem fatalen Börsencrash. Der wichtigste amerikanische Aktienindex Dow Jones ist um 4,6 Prozent gefallen. Im Dow Jones sind die 30 größten Unternehmen der USA zusammengefasst. Der Aktienkurs ist um 1.600 Punkte ins Minus gefallen, das kam in der Geschichte des Dow Jones noch nie vor.

Wie kam es dazu?

Laut experten gibt es drei Gründe warum es zu dem Börsencrash kam.

Zunächst einmal die Automatischen Aktienverkäufe durch Computer. Wenn viele Aktienbesitzer gleichzeitig ihre Aktien verkaufen wollen sinkt der Kurs.  Außerdem, wenn der Index unter einen bestimmten Wert sinkt, ist das für viele große Investoren und ihre Handelscomputer ein Signal, ebenfalls zu verkaufen. Genau das ist beim Dow Jones offenbar passiert.

Zweitens, die steigende Angst vor Inflation und steigenden Zinsen. Mit der geringen Arbeitslosenquote und den steigenden Löhnen soll das Risiko einer höheren Inflationsrate wachsen, folglich für steigende Preise. Diese könnten die Banken dazu bringen, ihre Zinsen stark zu erhöhen. Diese hohen Zinsen bedeuten geringere Gewinne für die Unternehmen Amerika’s. Die müssen nämlich mehr Geld an die Banken zahlen, da diese sich Geld bei denen geliehen haben. Das drückt die Aktienkurse.

Drittens, Donald Trump. Dieser hat dem Geheimdienst FBI in der Justiz mit seiner Veröffentlichung einer umstrittenen Aktennotiz den Kampf angesagt. Das sorgt für Unruhe in der Politik – und somit auch nicht zu gefallen bei den Anlegern. „Einige Investoren verkaufen, weil es sicher eine Verfassungskrise in Washington gibt“, warnte der Analyst Joshua Brown vom Vermögensverwalter Ritholtz Wealth Management.

 

 

 

 

Ehemaliges Mitglied

Dieser Artikel wurde von einem ehemaligen Mitglied veröffentlicht. Er wurde aufgrund des Austritts anonymisiert.